Freitag, 16. Oktober 2009

Energia fotovoltaica dalle proporzioni armoniche






















Si inaugura la centrale solare "Diamante"... Zum Artikel

Dienstag, 28. Juli 2009

Solartankstelle in Bozen


Von Weitem sieht sie aus wie ein einfacher, überdachter Parkplatz - die neue Solartankstelle in der Industriezone Bozen. Der Prototyp wird genutzt, um zwei Elektroautos und einige Elektrofahrräder zu betanken. Ein Auto soll nach sieben Stunden Aufladen eine Reichweite von 50 bis 60 km haben.
Das Verhältnis zwischen Ladezeit und Fahrreichweite ist vielleicht noch nicht ganz alltagstauglich, aber die Idee finde ich sehr gut. Bei diesem System sind nicht nur die Fahrzeuge emissionslos, auch die Energiegewinnung läuft ohne CO2 Ausstoß ab. Nun ja - fast. Photovoltaikzellen benötigen bei ihrer Produktion ungefähr gleich viel Energie wie sie in ihrer ganzen Lebensdauer selbst zu gewinnen vermögen. Erst seit kurzem ist es möglich, die Zellen effizient genug zu produzieren, sodass sie eine knapp positive Energiebilanz aufweisen können.

Auf jeden Fall ist das der richtige Weg!
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Montag, 8. Juni 2009

Il Giornale si chiede...


...avrebbe centrato il pilastro!!

Ich habe gewählt!

8.112 Stimmen!
Gratulation!

Sonntag, 7. Juni 2009

Es geht also doch!

In Japan hat Mitsubishi nun mit der Serienproduktion eines Elektroautos, des i-MiEV, begonnen. Das Auto soll ab April 2010 für Privatkunden käuflich sein - zu einem recht stattlichen Preis. Für den 64PS-Flitzer mit 130km/h Spitzengeschwindigkeit und einer Reichweite von 160km werden in Japan rund 34000€ verlangt.

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Donnerstag, 14. Mai 2009

TOLL!

Samstag, 25. April 2009

"Ein Bild zum Nachdenken"

(Photovoltaikdächer in Freiburg, Deutschland, Bild: www.corriere.it)

... und im Sonnenland Italien denkt man an Atomkraft...

Samstag, 11. April 2009

Wenn schon, denn schon - oder wie?

Wer fleißig die Neuigkeiten über technische Entwicklungen verfolgt, der hat in letzter Zeit sehr viel über Elektroautos gehört, z.B. hier. Ich finde es sehr gut, dass es endlich sichtbare Bemühungen in diese Richtung gibt. Ich verstehe nur nicht, warum fast ausschließlich "Rennwagen" gebaut werden: Einsitzer, 200km/h Spitzengeschwindigkeit, 200PS und mehr... Ist es kein Rennwagen, dann eben eine Limousine, so wie hier.

Es kommt mir irgendwie so vor, als wollte man Elektroautos bauen, die sich so wenig wie möglich verkaufen. Mal im Ernst, diese Wagen taugen doch höchstens als Wochenendvergnügung, wohl kaum aber als Ersatz für ein normales Auto.
Es ist klar, dass die Entwicklung solcher Autos neue Erkenntnisse bringt und deshalb alles andere als umsonst ist. Aber anstatt - nach dem Motto "wenn schon, denn schon" - irgendwelche Superboliden zu bauen, sollte man sich meiner Meinung nach ein wenig mehr auf brauchbare Autos konzentrieren.

Oder habe ich da etwas verpasst?

Mittwoch, 8. April 2009


... und viel Solidarität mit den Erdbebenopfern: http://canali.kataweb.it/kataweb-consumi/2009/04/06/terremoto-in-abruzzo-solidarieta-e-aiuti/

denn...

Das Wenige, das du tun kannst, ist viel.
Albert Schweitzer (1875-1965)

Montag, 6. April 2009

Gleiches Recht für alle!


Und ich meinte, darüber müsse man wirklich nicht mehr diskutieren!?! Vielleicht hab ich auch nicht genau verstanden, was der SVP-Obmann Pichler Rolle damit gemeint hat. [Artikel...]

Jedenfalls die Mandatsbegrenzung ist ein falsches Problem. Wieso soll ein Politiker nach 15 Jahren das Feld räumen? Weil er sich genug bereichert hat? Weil ein anderer dran kommen soll, das Gleiche weiter zu machen. Weil auch andere private Interessen haben? Weil sowieso alle gleich sind und ein bisschen Abwechslung lustiger ist?

Nein, das ist nicht der richtige Weg. Ein Politiker der seine Arbeit gut macht, soll sie weiter machen. Was vermieden werden muss ist, dass Politik machen nur ein Riesengeschäft ist und nichts Weiteres.
Und wie kann man das erreichen?
Die Bürger müssen den Politikern näher treten und nicht umgekehrt, ihnen auf die Finger schauen und ihnen auf die Finger klopfen wenn es notwendig ist. Wir müssen uns informieren, nicht die Wahlpropaganda abwarten, um uns ein Bild von einem Kandidaten zu machen. Jeder muss selber über bestimmte Themen eine klare Meinung haben, um zu wissen, was man von einem Politiker eigentlich verlangen kann und verlangen muss.
Leute, wir müssen verhindern, dass schlechte Politiker gewählt oder wiedergewählt werden und nicht hoffen, dass sie sich selber "obsagln" oder "begrenzen", denn für einen schlechten Politiker sind 5 Jahre schon zu viel.
Ein konkreter Schritt in diese Richtung ist die politische Bewegung OLD.

no comment

Ein Video sagt mehr als tausend Worte...

Montag, 30. März 2009

Siam pronti alla morte... così...così


Typisch Berlusconi, nach dem dritten Mal "Siam pronti alla morte..." macht er doch noch einen Rückzieher. Wie hätte es auch anders sein können, in dieser Legislatur hat er das beinahe bei jeder wichtigen Entscheidung getan. [Video...]

Freitag, 27. März 2009

Di Pietro: "Berlusconi nuovo ducetto"


Berlusconi vuole essere "il nuovo ducetto d'Italia". Questo il commento di Di Pietro al discorso di Berlusconi. "Invertendo l'ordine degli addendi la somma non cambia: al comando c'è Silvio Berlusconi e la voglia di fare il 'nuovo ducetto d'Italia', togliendo spazio all'informazione, togliendo spazio addirittura al parlamento, dato che Berlusconi non vuole più neppure che vada a votare", dice il leader Idv.


Weitere Kommentare zur Rede von Ministerpräsident Berlusconi auf dem Kongress der PDL.

Dienstag, 24. März 2009

Wenn er Recht hat, hat er Recht!

Durwalder über Pichler Rolle: "Ganz große Fähigkeiten als Wahlkämpfer hat er nicht gezeigt." (Interview Stol.it 20.03.2009, zum Artikel...)

Pichler Rolle: "Ich will mich weiterhin hin für die Partei der Gründerväter einsetzen, die nicht einer Partei der kurzfristigen Interessengemeinschaft weichen darf".

Pichler Rolle: "Wir müssen in Südtirol demokratische Entscheidungen wiederentdecken."

(Stol.it: Freitag, 20. März 2009, zum Artikel...)

Das würde ich nicht wirklich als guten Wahlkampf, für die Wahl zum Parteiobmann, sehen. So spricht eher einer der geht und die Tür hinter sich zuschlägt und nicht einer der bleiben will.

Die Partei der Gründerväter gibt es nämlich längst nicht mehr und Demokratie kann man in Südtirol nicht einfach wiederentdecken, das wird ein langer Weg der "Rehabilitation" sein.

Alles Gute für die Obmannwahl!

Dienstag, 17. März 2009

"Da Porta a Porta..."

Bruno Vespa, Moderator der Sendung "Porta a Porta" hat zum Abendessen eingeladen und es kam die römische High Society.
Natürlich wurde aber nur über das Wetter, über das Essen und über die Wirtschaftskrise, die noch keiner von ihnen gespürt hat, gesprochen, denn über alles andere sind sich eh alle einig.
Ja, nicht nur einig, verwundert darüber, dass es noch Menschen gibt, die anderer Meinung sind.

Interessante Artikel:
- Dal Cavaliere a Riccardo Muti
- Uomini da marciapiede

Samstag, 14. März 2009

Piano casa

Piano-casa di Berlusconi

AUMENTO DELLE CUBATURE - E’ previsto un aumento delle cubature, pari al 20%, delle costruzioni esistenti. E’ prevista la possibilità di abbattere edifici vecchi (realizzati prima del 1989), non sottoposti a tutela, per costruirne nuovi con il 30% di cubatura in più. Qualora si utilizzino tecniche costruttive di bioedilizia o che prevedano il ricorso ad energie rinnovabili l’aumento della cubatura è del 35%. Questi interventi dovranno rispettare le norme sulla tutela dei beni culturali e paesaggistici e non potranno riguardare edifici abusivi.

Mittwoch, 11. März 2009

Demokratie und Internet

In der Jänner-Ausgabe 2009 der Zeitschrift P.M. ist ein interessanter Artikel von Petra Fleck über Internet und Politik erschienen.

Auszug aus den Abschlussbemerkungen:

"Was also sollen wir als Demokraten über das Internet denken? Im pessimistischen Szenario, so meint US-Wissenschaftler Cass Sunstein, fördert das Web Herdentrieb, Verdummung und Massenhysterie. Im optimistischen Fall macht es uns zu mündigeren Bürgern - und die demokratische Gesellschaft profitiert tatsächlich von der Weisheit der Vielen..."

Artikel lesen...

Da es im Moment keine Anzeichen dafür gibt, dass das Internet in absehbarer Zeit einfach abgeschaltet wird, liegt es an uns etwas zu tun, damit das optimistische Szenario größere Chancen hat sich zu bewahrheiten.
Meine Initiative geht genau in diese Richtung. Ich kann mich einfach nicht damit abfinden, dass wir für ein so großartiges Mittel wie Internet, in der so genannten "zweiten Ausgabe" oder "Web2", (damit ist vereinfacht ausgedrückt, die Weiterentwicklung der Websites zu Blogs und Social Networks gemeint, also die Möglichkeit Internetseiten gemeinsam zu gestalten) nicht eine sinnvollere und seriösere Anwendung finden als Facebook.

Andere Artikel:
«I giornali non moriranno, ma il futuro è in rete»

Montag, 9. März 2009

Caso Bertoluzza

E intanto la deputata del Pdl Michaela Biancofiore annuncia battaglia: «Chiederò al ministro Alfano un’ispezione al tribunale di Bolzano». Duro Spagnolli: «Con queste decisioni i cittadini non capiscono più nulla. Duro anche l’ex sindaco Salghetti. E Urzì, di An: «E’ proprio necessaria subito una riforma della giustizia».
Alto Adige (07 marzo 2009)
-
vedi articolo.

Ha fatto bene Michaela Biancofiore a chiedere al Ministro Alfano un’ispezione al tribunale di Bolzano, non sia mai che gli avvocati di Bolzano abbiano sviluppato nuove tecniche per arrivare alla prescrizione dei reati che ai legali del suo capo sono ancora sconosciute.

Freitag, 6. März 2009

Mobilität in Südtirol


Widmann will völlige Durchlöcherung des Flugverbotes!!

Siehe Artikel auf www.stol.it, 05.03.09

Samstag, 28. Februar 2009

Eine Frage zur Atomkraft

Frankreich wird Italien sein Know-How für den Bau von neuen Atomkraftwerken zur Verfügung stellen.
Dass Frankreich das Know-How besitzt, ist außer Zweifel. 59 Atomkraftwerke zu bauen und zu bedienen, macht den Franzosen niemand so schnell nach.
Ich frage mich aber, wieso hat Frankreich selbst keine neuen Atomkraftwerke in Planung?

Wer mehr zum Thema Atomenergie erfahren möchte, hier ist ein guter Link:
http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/2715.php

Dienstag, 24. Februar 2009

G20 Treffen in Berlin

Berlusconi: "Vorrei qui sottolineare che il mio Paese si trova in una situazione relativamente migliore rispetto a quello che i miei colleghi hanno riferito dei loro Paesi"

Die Reaktion von Sarkozy:

Donnerstag, 19. Februar 2009

Birne hohl statt Glühbirne

Sie war das erste elektrische Produkt für den Privatgebrauch und die Wohl bekannteste Erfindung Thomas Alva Edisons: die Glühbirne. Fast 130 Jahre lang brachte sie Licht in die Straßen und Häuser dieser Erde, ein warmes, angenehmes Licht. Nun aber wird sie in den Dreck gezogen und mit Füßen getreten, als Opfer von Fortschrittswahn und Wir-müssen-etwas-tun-Politik. Die Tageszeitung "Dolomiten" bezeichnete sie in ihrem Sparlampenhuldigungsarikel (18. Februar 2009, Seite 3) als "Stromfresser" und "Energieverschwender". Die Berechnungen, die die EU dazu vorgelegt hat, klingen ähnlich glaubwürdig wie die Tarifwerbungen von Handynetzbetreibern: 50€ Kostenersparnis pro Jahr für jeden Haushalt, der auf Energiesparlampen umsteigt. Da ist es kein weiter Schritt mehr zu der Erkenntnis, dass der Umstieg vor allem den großen Lampenherstellern nutzen wird, kostet eine „Sparlampe“ doch mindestens zehn mal so viel wie eine Glühlampe.
Ja, sie hält dafür auch länger, vielleicht sogar fünf mal so lange, aber höchstens unter Idealbedingungen, d.h. bei Raumtemperatur und ohne zu häufiges Ein- und Ausschalten. Genauso verhält es sich mit der Lichtleistung: Eine 20W Energiesparlampe leuchtet gleich stark wie eine 100W Glühlampe? Mag sein, wenn sie warm genug hat. Bei tieferen Temperaturen – z.B. im Winter oder in der Nacht im Freien (aber wer braucht da schon Licht...) – nimmt die Leuchtkraft schnell ab und kann dann mit keiner konventionellen Lampe mehr mithalten.
Wie angenehm so ein Sparlicht zum Lesen oder beim gemütlichen Beisammensitzen ist, muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist jedoch, dass Sparlampen nur ein schmales Lichtspektrum abdecken und es deshalb beispielsweise schwierig ist zu erkennen, ob Lebensmittel eine ungenießbar anmutende Farbe angenommen haben. In der Küche müsste man dann eben... Kerzen aufstellen? Oder heimlich Glühlampen bunkern.
Eine weitere technische Tatsache ist der Elektrosmog, der von solchen Lampen ausgeht, vergleichbar mit Handys. Schließlich muss das Quecksilbergas (Giftig? auf jeden Fall Sondermüll) im Inneren der Leuchtröhren irgendwie ionisiert werden, und dazu braucht es elektronische Vorschaltgeräte, die nun mal mit hohen Frequenzen arbeiten. Wer will aber eine Strahlenkanone als Nachttischlampe, direkt neben dem Kopf? (Vorsicht mit Kerzen im Schlafzimmer!)

Ob die Glühbirne weiterhin als Symbol für eine gute Idee gelten darf ist noch nicht geklärt. In Brüssel muss man sich darüber allerdings sicher keine Gedanken machen!


Tobias Mayr

siehe auch:
http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=lamp-uebersicht

Wahlschlappe PD

Genau darum geht's. Ich teile vollkommen die Meinung, die Peter Gomez in diesem Artikel zum Ausdruck bringt.

Fine corsa

Vignetta di NatangeloNessuno è in grado di dire se il Partito Democratico esisterà ancora una volta superata la boa delle prossime elezioni europee. Dopo aver letto le parole usate mercoledì da Walter Veltroni nel suo discorso di commiato, un fatto è comunque chiaro. L'ex segretario non ha capito perché milioni di cittadini hanno smesso di votare per il suo partito. Non ha capito o, forse, come fanno altri dirigenti del Pd, ha fatto finta di non capire.

Il tarlo che sta erodendo quella formazione politica ha infatti un nome preciso: credibilità. Il Pd perde perché non è credibile. E non è un problema di idee o di progetti. È invece una questione di uomini e di comportamenti.

Il continuo susseguirsi di scandali, le mancate dimissioni di chi ha fallito come amministratore pubblico (vedi Campania), la decisione di non sottrarsi alla logica delle nomine partitocratiche nella Rai, nelle authority e in ogni altro ente, hanno finito per togliere agli elettori di centro-sinistra anche le ultime illusioni. A poco a poco il mito della differenza, della diversità dal centro-destra, è venuto a cadere.

Per questo è il caso di ricordare che, paradossalmente, il Pd era entrato in crisi già due anni prima di nascere. Aveva cominciato a morire alla vigilia delle elezioni del 2006 quando fu pubblicata (da "Il Giornale") una celebre telefonata tra Piero Fassino e il big boss di Unipol, Giovanni Consorte, in cui l'allora segretario dei Ds diceva «Siamo padroni di una banca». È stato da quel momento in poi che Silvio Berlusconi ha potuto cominciare a ripetere «anche loro sono uguali» venendo sempre più creduto. Giorno dopo giorno, infatti, ci pensavano le pagine di cronaca (spesso nera) dei giornali a dargli ragione.

A un situazione del genere il centro-sinistra prima, e il Pd poi, avrebbe potuto (e dovuto) reagire con dei gesti forti e simbolici. Invece non è accaduto nulla. Il gruppo dirigente è rimasto immobile. Veltroni ha taciuto. O ha parlato troppo poco. E dal Pd se ne sono così andati i migliori. Gli elettori.

Von: Peter Gomez, http://www.voglioscendere.ilcannocchiale.it/

Freitag, 13. Februar 2009

Recycling

Füge hier als Kommentar deine Leserbriefe ein (Hilfe), die du an lokale Zeitungen geschickt hast und nicht veröffentlicht worden sind.

Die Leserbriefe dürfen nicht anonym sein!!

Die Masken


L’altro giorno, a Torino, due tizi hanno rapinato una banca mascherati da Berlusconi e Dell’Utri. Sulle prime il cassiere era terrorizzato. Poi ha capito che erano solo maschere.


(12 febbraio 2009, Marco Travaglio sul suo Blog: http://www.voglioscendere.ilcannocchiale.it/ )

Donnerstag, 12. Februar 2009

Wir unterstützen

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Forderung nach einer Zusammenlegung der Volksabstimmung mit den Europawahlen!

Der Landeshauptmann hat mit seiner Behauptung, er könne den Termin für die Volksabstimmung erst ab 6. Juli ansetzen, bisher erfolgreich verhindert, dass der Landtag sich daran macht, die rechtlichen und verfahrenstechnischen Voraussetzungen für eine Zusammenlegung zu schaffen. Nachforschungen haben gezeigt, dass diese Behauptung keine Rechtsgrundlage hat - es gibt kein Gutachten, keine Rechtsauslegung, die diese Position untermauern würde. Der Landeshauptmann beruft sich einzig auf ein Promemoria seines Amtes. Das ist zu wenig, um die Ermöglichung einer Zusammenlegung durch den Landtag, als zwecklos erscheinen zu lassen.

Wir rufen den Landtag auf, sich nicht täuschen zu lassen und die nötigen Schritte zu tun, um eine Zusammenlegung der Volksabstimmung mit den Europawahlen zu ermöglichen. Unnötige Ausgaben und bürokratischer Aufwand sollen vermieden und eine gute Beteiligungsmöglichkeit soll gewährleistet werden.

Auf dieser Internetseite können Sie unterschreiben: http://www.firmiamo.it/referendum2009

Mittwoch, 11. Februar 2009

Regalo agli ex-consiglieri



Articolo del quotidiano Alto Adige (09 febbraio 2009)

Politikergehälter

Wenn ein Politiker sein Amt ausnützt, um seine eigenen Interessen zu vertreten, dann sind auch 1.000 € monatlich zu viel. Wenn er seine Arbeit gut macht, soll er ruhig was verdienen.
Die OLD-Partei, als new entry, könnte das Problem von vorneherein folgendermaßen lösen:
Jeder der auf der Liste der OLD-Partei kandidiert verpflichtet sich (wenn rechtlich möglich, mit einem Vertrag) 50% des Gehaltes an die OLD abzugeben. Die "virtuelle Vollversammlung" der OLD-Partei beurteilt die Arbeit des politischen Vertreters und hat die Vollmacht eventuell den Prozentsatz (50%) herabzusetzen oder zu erhöhen.

Montag, 9. Februar 2009

Kleine Starthilfe

Einige Leser würden gerne Kommentare abgeben, haben aber kleine Startschwierigkeiten, deshalb eine kurze Anleitung:

Um Kommentare abzugeben, ohne sich irgendwo anmelden oder eintragen zu müssen, genügt es im Auswahlmenü "Kommentar schreiben als:" Name/URL oder Anonym auszuwählen.
Wenn man Name/URL wählt, kann man den eigenen Namen angeben oder auch einen Decknamen verwenden. Der URL-Eintrag kann verwendet werden, wenn jemand die Adresse des eigenen Blogs eingeben will, muss aber nicht aussgefüllt werden.
Wenn man Anonym auswählt wird der Kommentar absolut anonym abgegeben.

Ich warte auf eure Kommentare und Fragen vor allem zum politischen Projekt.

Samstag, 7. Februar 2009

Die Beichte

Sonntag, 1. Februar 2009

Erste Aktion

Vor einigen Tagen wurde der Monatsgehalt der Landesabgeordneten um 300€- brutto erhöht. Sie können natürlich nichts dafür. Das ist alles irgendwie gekoppelt mit anderen Gehältern, da blicken sie selber nicht ganz durch (Pichler Rolle: "Die Materie ist mehr als komplex"- 2. Feb. 2009), aber das ist auch nicht so wichtig. Es gibt wichtigere Probleme auf der Tagesordnung.
Ich habe ein paar Rechnungen gemacht und möchte euch nun einen einfachen Vorschlag unterbreiten.
Wie wäre es, wenn die Landesabgeordneten einen Sozialfond einrichten würden und in diesen monatlich nur den Nettobetrag der letzten Gehaltserhöhung einfließen lassen würden.
35 Abgeordnete * 150€ (grob geschätzter Nettobetrag)= 5.250€ monatlich
(63.000€ jährlich , 315.000€ in der Amtsperiode)
Ganz nette Summe.

Wer verwaltet den Sozialfond? Der Landtag selber. Ist ja das repräsentativste Gremium im Land.
In Not geratene Bürger können dann direkt den Landtagspräsidenten anschreiben und um einen Beitrag ansuchen. Der Landtag berät und beschließt und der Landeshauptmann übergibt die Schecks. Klingt doch einfach.
Ist es möglich, dass noch niemand daran gedacht hat? Ganz sicher hat schon jemand daran gedacht, nur ist es oft so, dass die Richtigen falsch denken und die Falschen richtig denken.

Was sagt ihr dazu? Könnten wir eine Unterschriftensammlung über Internet starten?

Der Vorschlag ist angenommen worden!!!
Es ist schon eigenartig, dass gut bezahlte Profipolitiker mit einem Monat Verspätung auf die gleiche Idee
kommen, wie ein einfacher Bürger.

Siehe Artikel auf Stol.it

Samstag, 24. Januar 2009

Wieso OLD?

Im ALTEN Griechenland bezeichnete Demokratie die direkte Volksherrschaft.

Der wichtigste Anwendungsfall der Demokratie ist die Staatsführung. Ein Staat gilt als demokratisch, wenn die folgenden Kriterien zutreffen:
  • Es gibt einen Demos (Volk), welcher politische Entscheidungen in kollektiven Prozeduren trifft.
  • Es gibt ein Territorium, in dem die Entscheidungen innenpolitisch angewendet werden.
Soweit so gut!
  • Es gibt für politische Normen eine Entscheidungsfindungprozedur, welche entweder direkt (z.B. Referendum) oder indirekt (z. B. über die Wahl eines vertretenden Parlamentes) funktioniert.
  • Ein unverzichtbares Merkmal einer Demokratie ist schließlich, dass durch wiederkehrende verbindlich festgelegte Verfahren die Regierung ohne Revolution wechseln kann.
  • Die Freiheit, durch eigene kreative Mitbestimmung, durch eigene Ideen, der Welt zu helfen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie#Der_demokratische_Staat

Die letzten drei Kriterien sind in unserer modernen Demokratie nicht mehr gut erkennbar.
Dass das Volk über Referenden an der Entscheidungsfindung beteiligt wird, ist meiner Meinung nach, die höchste Form des Optimismus und dass das Parlament die Meinung des Volkes vertritt, könnte man leicht widerlegen, nicht zuletzt durch die Tatsache, dass die Mehrheit des Volkes keine Ahnung hat, was das Parlament beschließt. Das Parlament trifft Entscheidungen und bemüht sich in einer kontinuierlichen Wahlpropaganda das Volk davon zu überzeugen, dass die Entscheidungen richtig waren und dass im Sinne des Allgemeinwohls gehandelt wurde. Also von Beteiligung an der Entscheidungsfindung keine Spur.
Was den Regierungswechsel betrifft, wenn wir uns die Regierungen sowohl auf Gemeindeebene als auch auf Landes- und Staatsebene anschauen, wo seit Jahrzehnten kein echter "Generationwechsel" stattgefunden hat, (in meiner Geburtsgemeinde ist der Gemeindesekretär nach 30 Jahren Dienst Bürgermeister geworden, die aktuelle Südtiroler Landesregierung ist die Fotokopie der vorhergehenden, im Italienischen Parlament sitzen Politiker, die vor 40 oder 50 Jahren schon dort saßen), kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Wechsel ohne Revolution möglich ist. Wohlgemerkt: es muss nicht eine blutige Revolution sein, aber jede Änderung im Sinne eines Austausches der Führungskräfte oder der Vertreter des Volkes würde auf jeden Fall als Revolution verstanden werden.
Schließlich, dass wir als einfache Bürger die Möglichkeit haben durch kreative Mitbestimmung die Welt zu verbessern, glaubt auch keiner mehr.

Oder doch?

Ich möchte eine NEUE Partei gründen, mit dem Namen OLD.

Wieso OLD?

Der Name OLD steht gleichzeitig für zwei Begriffe:
1. ALT (engl. OLD) , für das über 2500 Jahre alte Prinzip der Volkssouveränität im Alten Griechenland, wo die Bürger (wenn auch nicht alle) auf der Agorà, dem Marktplatz Athens ihre direkte Demokratie zum Ausdruck brachten (im Logo ist ein Teil des Tempels "Theseion" auf der Agorà in Athen abgebildet)
2. OLD für Online-Democracy, eine moderne Form der Demokratie, wo die alten Prinzipien der direkten Beteiligung des Volkes an die politischen Entscheidungen, durch einfache und kostengünstige Mittel, wie INTERNET, wieder eine Umsetzung finden könnten.

Vielleicht ist es ein Traum, aber vielleicht ist es auch der einzige Weg zu einer "besseren Welt", im sozialpolitischen Sinne.
Bleibt uns wirklich nichts anderes übrig als zu träumen?

Interessanter Link:
http://locomotivadigitale.blog.unita.it//Scusate__a_che_ora_passa_la_rivoluzione__163.shtml