Samstag, 28. Februar 2009

Eine Frage zur Atomkraft

Frankreich wird Italien sein Know-How für den Bau von neuen Atomkraftwerken zur Verfügung stellen.
Dass Frankreich das Know-How besitzt, ist außer Zweifel. 59 Atomkraftwerke zu bauen und zu bedienen, macht den Franzosen niemand so schnell nach.
Ich frage mich aber, wieso hat Frankreich selbst keine neuen Atomkraftwerke in Planung?

Wer mehr zum Thema Atomenergie erfahren möchte, hier ist ein guter Link:
http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/2715.php

Dienstag, 24. Februar 2009

G20 Treffen in Berlin

Berlusconi: "Vorrei qui sottolineare che il mio Paese si trova in una situazione relativamente migliore rispetto a quello che i miei colleghi hanno riferito dei loro Paesi"

Die Reaktion von Sarkozy:

Donnerstag, 19. Februar 2009

Birne hohl statt Glühbirne

Sie war das erste elektrische Produkt für den Privatgebrauch und die Wohl bekannteste Erfindung Thomas Alva Edisons: die Glühbirne. Fast 130 Jahre lang brachte sie Licht in die Straßen und Häuser dieser Erde, ein warmes, angenehmes Licht. Nun aber wird sie in den Dreck gezogen und mit Füßen getreten, als Opfer von Fortschrittswahn und Wir-müssen-etwas-tun-Politik. Die Tageszeitung "Dolomiten" bezeichnete sie in ihrem Sparlampenhuldigungsarikel (18. Februar 2009, Seite 3) als "Stromfresser" und "Energieverschwender". Die Berechnungen, die die EU dazu vorgelegt hat, klingen ähnlich glaubwürdig wie die Tarifwerbungen von Handynetzbetreibern: 50€ Kostenersparnis pro Jahr für jeden Haushalt, der auf Energiesparlampen umsteigt. Da ist es kein weiter Schritt mehr zu der Erkenntnis, dass der Umstieg vor allem den großen Lampenherstellern nutzen wird, kostet eine „Sparlampe“ doch mindestens zehn mal so viel wie eine Glühlampe.
Ja, sie hält dafür auch länger, vielleicht sogar fünf mal so lange, aber höchstens unter Idealbedingungen, d.h. bei Raumtemperatur und ohne zu häufiges Ein- und Ausschalten. Genauso verhält es sich mit der Lichtleistung: Eine 20W Energiesparlampe leuchtet gleich stark wie eine 100W Glühlampe? Mag sein, wenn sie warm genug hat. Bei tieferen Temperaturen – z.B. im Winter oder in der Nacht im Freien (aber wer braucht da schon Licht...) – nimmt die Leuchtkraft schnell ab und kann dann mit keiner konventionellen Lampe mehr mithalten.
Wie angenehm so ein Sparlicht zum Lesen oder beim gemütlichen Beisammensitzen ist, muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist jedoch, dass Sparlampen nur ein schmales Lichtspektrum abdecken und es deshalb beispielsweise schwierig ist zu erkennen, ob Lebensmittel eine ungenießbar anmutende Farbe angenommen haben. In der Küche müsste man dann eben... Kerzen aufstellen? Oder heimlich Glühlampen bunkern.
Eine weitere technische Tatsache ist der Elektrosmog, der von solchen Lampen ausgeht, vergleichbar mit Handys. Schließlich muss das Quecksilbergas (Giftig? auf jeden Fall Sondermüll) im Inneren der Leuchtröhren irgendwie ionisiert werden, und dazu braucht es elektronische Vorschaltgeräte, die nun mal mit hohen Frequenzen arbeiten. Wer will aber eine Strahlenkanone als Nachttischlampe, direkt neben dem Kopf? (Vorsicht mit Kerzen im Schlafzimmer!)

Ob die Glühbirne weiterhin als Symbol für eine gute Idee gelten darf ist noch nicht geklärt. In Brüssel muss man sich darüber allerdings sicher keine Gedanken machen!


Tobias Mayr

siehe auch:
http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=lamp-uebersicht

Wahlschlappe PD

Genau darum geht's. Ich teile vollkommen die Meinung, die Peter Gomez in diesem Artikel zum Ausdruck bringt.

Fine corsa

Vignetta di NatangeloNessuno è in grado di dire se il Partito Democratico esisterà ancora una volta superata la boa delle prossime elezioni europee. Dopo aver letto le parole usate mercoledì da Walter Veltroni nel suo discorso di commiato, un fatto è comunque chiaro. L'ex segretario non ha capito perché milioni di cittadini hanno smesso di votare per il suo partito. Non ha capito o, forse, come fanno altri dirigenti del Pd, ha fatto finta di non capire.

Il tarlo che sta erodendo quella formazione politica ha infatti un nome preciso: credibilità. Il Pd perde perché non è credibile. E non è un problema di idee o di progetti. È invece una questione di uomini e di comportamenti.

Il continuo susseguirsi di scandali, le mancate dimissioni di chi ha fallito come amministratore pubblico (vedi Campania), la decisione di non sottrarsi alla logica delle nomine partitocratiche nella Rai, nelle authority e in ogni altro ente, hanno finito per togliere agli elettori di centro-sinistra anche le ultime illusioni. A poco a poco il mito della differenza, della diversità dal centro-destra, è venuto a cadere.

Per questo è il caso di ricordare che, paradossalmente, il Pd era entrato in crisi già due anni prima di nascere. Aveva cominciato a morire alla vigilia delle elezioni del 2006 quando fu pubblicata (da "Il Giornale") una celebre telefonata tra Piero Fassino e il big boss di Unipol, Giovanni Consorte, in cui l'allora segretario dei Ds diceva «Siamo padroni di una banca». È stato da quel momento in poi che Silvio Berlusconi ha potuto cominciare a ripetere «anche loro sono uguali» venendo sempre più creduto. Giorno dopo giorno, infatti, ci pensavano le pagine di cronaca (spesso nera) dei giornali a dargli ragione.

A un situazione del genere il centro-sinistra prima, e il Pd poi, avrebbe potuto (e dovuto) reagire con dei gesti forti e simbolici. Invece non è accaduto nulla. Il gruppo dirigente è rimasto immobile. Veltroni ha taciuto. O ha parlato troppo poco. E dal Pd se ne sono così andati i migliori. Gli elettori.

Von: Peter Gomez, http://www.voglioscendere.ilcannocchiale.it/

Freitag, 13. Februar 2009

Recycling

Füge hier als Kommentar deine Leserbriefe ein (Hilfe), die du an lokale Zeitungen geschickt hast und nicht veröffentlicht worden sind.

Die Leserbriefe dürfen nicht anonym sein!!

Die Masken


L’altro giorno, a Torino, due tizi hanno rapinato una banca mascherati da Berlusconi e Dell’Utri. Sulle prime il cassiere era terrorizzato. Poi ha capito che erano solo maschere.


(12 febbraio 2009, Marco Travaglio sul suo Blog: http://www.voglioscendere.ilcannocchiale.it/ )

Donnerstag, 12. Februar 2009

Wir unterstützen

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Forderung nach einer Zusammenlegung der Volksabstimmung mit den Europawahlen!

Der Landeshauptmann hat mit seiner Behauptung, er könne den Termin für die Volksabstimmung erst ab 6. Juli ansetzen, bisher erfolgreich verhindert, dass der Landtag sich daran macht, die rechtlichen und verfahrenstechnischen Voraussetzungen für eine Zusammenlegung zu schaffen. Nachforschungen haben gezeigt, dass diese Behauptung keine Rechtsgrundlage hat - es gibt kein Gutachten, keine Rechtsauslegung, die diese Position untermauern würde. Der Landeshauptmann beruft sich einzig auf ein Promemoria seines Amtes. Das ist zu wenig, um die Ermöglichung einer Zusammenlegung durch den Landtag, als zwecklos erscheinen zu lassen.

Wir rufen den Landtag auf, sich nicht täuschen zu lassen und die nötigen Schritte zu tun, um eine Zusammenlegung der Volksabstimmung mit den Europawahlen zu ermöglichen. Unnötige Ausgaben und bürokratischer Aufwand sollen vermieden und eine gute Beteiligungsmöglichkeit soll gewährleistet werden.

Auf dieser Internetseite können Sie unterschreiben: http://www.firmiamo.it/referendum2009

Mittwoch, 11. Februar 2009

Regalo agli ex-consiglieri



Articolo del quotidiano Alto Adige (09 febbraio 2009)

Politikergehälter

Wenn ein Politiker sein Amt ausnützt, um seine eigenen Interessen zu vertreten, dann sind auch 1.000 € monatlich zu viel. Wenn er seine Arbeit gut macht, soll er ruhig was verdienen.
Die OLD-Partei, als new entry, könnte das Problem von vorneherein folgendermaßen lösen:
Jeder der auf der Liste der OLD-Partei kandidiert verpflichtet sich (wenn rechtlich möglich, mit einem Vertrag) 50% des Gehaltes an die OLD abzugeben. Die "virtuelle Vollversammlung" der OLD-Partei beurteilt die Arbeit des politischen Vertreters und hat die Vollmacht eventuell den Prozentsatz (50%) herabzusetzen oder zu erhöhen.

Montag, 9. Februar 2009

Kleine Starthilfe

Einige Leser würden gerne Kommentare abgeben, haben aber kleine Startschwierigkeiten, deshalb eine kurze Anleitung:

Um Kommentare abzugeben, ohne sich irgendwo anmelden oder eintragen zu müssen, genügt es im Auswahlmenü "Kommentar schreiben als:" Name/URL oder Anonym auszuwählen.
Wenn man Name/URL wählt, kann man den eigenen Namen angeben oder auch einen Decknamen verwenden. Der URL-Eintrag kann verwendet werden, wenn jemand die Adresse des eigenen Blogs eingeben will, muss aber nicht aussgefüllt werden.
Wenn man Anonym auswählt wird der Kommentar absolut anonym abgegeben.

Ich warte auf eure Kommentare und Fragen vor allem zum politischen Projekt.

Samstag, 7. Februar 2009

Die Beichte

Sonntag, 1. Februar 2009

Erste Aktion

Vor einigen Tagen wurde der Monatsgehalt der Landesabgeordneten um 300€- brutto erhöht. Sie können natürlich nichts dafür. Das ist alles irgendwie gekoppelt mit anderen Gehältern, da blicken sie selber nicht ganz durch (Pichler Rolle: "Die Materie ist mehr als komplex"- 2. Feb. 2009), aber das ist auch nicht so wichtig. Es gibt wichtigere Probleme auf der Tagesordnung.
Ich habe ein paar Rechnungen gemacht und möchte euch nun einen einfachen Vorschlag unterbreiten.
Wie wäre es, wenn die Landesabgeordneten einen Sozialfond einrichten würden und in diesen monatlich nur den Nettobetrag der letzten Gehaltserhöhung einfließen lassen würden.
35 Abgeordnete * 150€ (grob geschätzter Nettobetrag)= 5.250€ monatlich
(63.000€ jährlich , 315.000€ in der Amtsperiode)
Ganz nette Summe.

Wer verwaltet den Sozialfond? Der Landtag selber. Ist ja das repräsentativste Gremium im Land.
In Not geratene Bürger können dann direkt den Landtagspräsidenten anschreiben und um einen Beitrag ansuchen. Der Landtag berät und beschließt und der Landeshauptmann übergibt die Schecks. Klingt doch einfach.
Ist es möglich, dass noch niemand daran gedacht hat? Ganz sicher hat schon jemand daran gedacht, nur ist es oft so, dass die Richtigen falsch denken und die Falschen richtig denken.

Was sagt ihr dazu? Könnten wir eine Unterschriftensammlung über Internet starten?

Der Vorschlag ist angenommen worden!!!
Es ist schon eigenartig, dass gut bezahlte Profipolitiker mit einem Monat Verspätung auf die gleiche Idee
kommen, wie ein einfacher Bürger.

Siehe Artikel auf Stol.it