Vor einigen Tagen wurde der Monatsgehalt der Landesabgeordneten um 300€- brutto erhöht. Sie können natürlich nichts dafür. Das ist alles irgendwie gekoppelt mit anderen Gehältern, da blicken sie selber nicht ganz durch (Pichler Rolle: "Die Materie ist mehr als komplex"- 2. Feb. 2009), aber das ist auch nicht so wichtig. Es gibt wichtigere Probleme auf der Tagesordnung.
Ich habe ein paar Rechnungen gemacht und möchte euch nun einen einfachen Vorschlag unterbreiten.
Wie wäre es, wenn die Landesabgeordneten einen Sozialfond einrichten würden und in diesen monatlich nur den Nettobetrag der letzten Gehaltserhöhung einfließen lassen würden.
35 Abgeordnete * 150€ (grob geschätzter Nettobetrag)= 5.250€ monatlich
(63.000€ jährlich , 315.000€ in der Amtsperiode)
Ganz nette Summe.
Wer verwaltet den Sozialfond? Der Landtag selber. Ist ja das repräsentativste Gremium im Land.
In Not geratene Bürger können dann direkt den Landtagspräsidenten anschreiben und um einen Beitrag ansuchen. Der Landtag berät und beschließt und der Landeshauptmann übergibt die Schecks. Klingt doch einfach.
Ist es möglich, dass noch niemand daran gedacht hat? Ganz sicher hat schon jemand daran gedacht, nur ist es oft so, dass die Richtigen falsch denken und die Falschen richtig denken.
Was sagt ihr dazu? Könnten wir eine Unterschriftensammlung über Internet starten?
Der Vorschlag ist angenommen worden!!!
Es ist schon eigenartig, dass gut bezahlte Profipolitiker mit einem Monat Verspätung auf die gleiche Idee kommen, wie ein einfacher Bürger.
Siehe Artikel auf Stol.it
Sonntag, 1. Februar 2009
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Einer muss der Erste sein
AntwortenLöschenJosef Pedevilla, Gargazon
Also ich finde auch, dass wir gemeinsam etwas erreichen können und deshalb bin ich dabei.
AntwortenLöschenAuch ich bin dabei...
AntwortenLöschenDie Idee ist zu genial um nichts zu tun!
Franz Obkircher, Sarntal