Samstag, 11. April 2009

Wenn schon, denn schon - oder wie?

Wer fleißig die Neuigkeiten über technische Entwicklungen verfolgt, der hat in letzter Zeit sehr viel über Elektroautos gehört, z.B. hier. Ich finde es sehr gut, dass es endlich sichtbare Bemühungen in diese Richtung gibt. Ich verstehe nur nicht, warum fast ausschließlich "Rennwagen" gebaut werden: Einsitzer, 200km/h Spitzengeschwindigkeit, 200PS und mehr... Ist es kein Rennwagen, dann eben eine Limousine, so wie hier.

Es kommt mir irgendwie so vor, als wollte man Elektroautos bauen, die sich so wenig wie möglich verkaufen. Mal im Ernst, diese Wagen taugen doch höchstens als Wochenendvergnügung, wohl kaum aber als Ersatz für ein normales Auto.
Es ist klar, dass die Entwicklung solcher Autos neue Erkenntnisse bringt und deshalb alles andere als umsonst ist. Aber anstatt - nach dem Motto "wenn schon, denn schon" - irgendwelche Superboliden zu bauen, sollte man sich meiner Meinung nach ein wenig mehr auf brauchbare Autos konzentrieren.

Oder habe ich da etwas verpasst?

4 Kommentare:

  1. Und was sagst du dazu:

    http://motori.corriere.it/varie/09_aprile_07/segway_gm_65729a00-2380-11de-aefc-00144f02aabc.shtml

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  2. Ja von dem habe ich auch schon gehört.
    Sieht toll und auch recht praktisch aus, allerdings auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber für die Stadt ist das sicher eine gute Alternative zu den verhassten Zweitaktmotorrollern.
    Um so ein Ding zu fahren bedarf es sicher einer gehörigen Portion Vertrauen in die Technik. Ich denke dabei vor allem an eine Vollbremsung aus 50km/h... Ob man bei der erforderlichen Rückenlage überhaupt noch durch die Windschutzscheibe sehen kann?

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  3. Ein interessanter Artikel dazu aus dem SPIEGEL ONLINE: hier

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