Mittwoch, 11. März 2009

Demokratie und Internet

In der Jänner-Ausgabe 2009 der Zeitschrift P.M. ist ein interessanter Artikel von Petra Fleck über Internet und Politik erschienen.

Auszug aus den Abschlussbemerkungen:

"Was also sollen wir als Demokraten über das Internet denken? Im pessimistischen Szenario, so meint US-Wissenschaftler Cass Sunstein, fördert das Web Herdentrieb, Verdummung und Massenhysterie. Im optimistischen Fall macht es uns zu mündigeren Bürgern - und die demokratische Gesellschaft profitiert tatsächlich von der Weisheit der Vielen..."

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Da es im Moment keine Anzeichen dafür gibt, dass das Internet in absehbarer Zeit einfach abgeschaltet wird, liegt es an uns etwas zu tun, damit das optimistische Szenario größere Chancen hat sich zu bewahrheiten.
Meine Initiative geht genau in diese Richtung. Ich kann mich einfach nicht damit abfinden, dass wir für ein so großartiges Mittel wie Internet, in der so genannten "zweiten Ausgabe" oder "Web2", (damit ist vereinfacht ausgedrückt, die Weiterentwicklung der Websites zu Blogs und Social Networks gemeint, also die Möglichkeit Internetseiten gemeinsam zu gestalten) nicht eine sinnvollere und seriösere Anwendung finden als Facebook.

Andere Artikel:
«I giornali non moriranno, ma il futuro è in rete»

1 Kommentar:

  1. Ja da bin ich deiner Meinung! Jetz wo wir die Möglichkeit haben, so viele Menschen auf schnellstem Weg zu erreichen und auch deren Reaktion entgegen zu nehmen, sollten wir sie nützen. Dabei spielt auch der
    "Internationale Tag für freie Meinungsäußerung im Internet", der zufällig heute, am 12. März, zum zweiten Mal stattfindet, eine wichtige Rolle.

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